Jeder, der die Stadt schon einmal besucht hat, wird wahrscheinlich auch seinen Weg zur "Yeni Cami" am goldenen Horn gefunden haben. Tagsüber kann man sich vor Tauben dort nicht retten, die nur darauf warten, dass Anwohner und Touristen sie füttern. Oder der nette, alte Mann mit einem 30 kg Sack vorbei kommt.
Der Schwarm, der schätzungsweise 3000-5000 Tiere umfassen soll, füllt sich die Kröpfe voll und genehmigt sich großzügige Schlücke aus den Brunnen, die zusammen mit dem Gebäude 1663 errichtet wurden. Doch sobald die abendliche Dämmerung einsetzt Dämmerung einsetzt schießen die Tiere mit einem Ohrenbetäubenden Rascheln los und verschwinden hinter dem alten Basar. Wohin fliegen sie? Das weiß niemand so genau. Lange wurde vermutet, dass sie auf dem großflächigen Dach des Basars nächtigen würden. Als man jedoch 2019 eine Begehung des Daches machte, da eine Renovierung inzwischen unumgänglich ist und man die Tauben mit einbeziehen wollte, fanden sich überhaupt keine Spuren der Tauben. Keine Nester, keine Haufen - Nichts. In der Umgebung finden sich lediglich nur einzelne Paare. Fragt man die Anwohner, wo diese Masse an Vögeln nächtigt, wird man lange auf eine Antwort warten. Lediglich einige wenige ältere Paare brüten auf dem Dach der Moschee. Niemand weiß so wirklich, wo der Rest sich nachts aufhält. Ein Rätsel, dass wahrscheinlich ein Rätsel bleiben wird.
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