Herr Dr. Peter Boskamp, schrieb in der Zeitschrift: TaubenMarkt im Jahr 06/2019, Seite 14 f., sinngemäß:
Unsere Lebensmittel enthielten früher noch ausreichend Spurenelemente, Mineralien und Vitamine. Forschungen, die zwischen 1996 und 2005 durchgeführt wurden, zeigen, dass die Mineralien in den verschiedensten Nahrungsmitteln seit 1914 um 95% zurückgegangen sind. Ebenso sind die Vitaminmengen in vielen Nahrungsmitteln gesunken. Eine andere Studie aus Deutschland brachte ans Licht, dass sich die Mengen an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen zwischen 1985 und 2002 in oft konsumierten Nahrungsmitteln mehr als halbiert hatten.
Leider wurden die dafür erforderlichen Normen für die Mindestaufnahmemenge an Vitaminen nicht angepasst. Noch immer gilt das Credo, dass man bei einer gesunden Ernährung auf die Einnahme von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien verzichten könne, weil sie mit der gesunden Nahrung ausreichend aufgenommen würden. Darin steckt das Problem: Viele der Nahrungsmittel sind bezüglich dieser Nährstoffe nicht mehr von derselben Qualität wie damals, als die Liste mit den empfohlenen Tagesdosen erstellt wurde. Viele Krankheiten sind eine Folge von Nährstoffmangel. Und in der gleichen Zeit hat der Einsatz von Kunstdünger dramatisch zugenommen. Der Einsatz von Pestiziden und nicht zu vergessen des Glyphosats tragen ihr weiteres dazu bei. Dies ist auch die Ursache dafür, dass der Nährstoffgehalt in den Pflanzen abnimmt und somit weniger Nährstoffe aufgenommen werden, mit dramatischen Folgen. Somit wurde das Produktionsniveau der Nahrungsmittel mengenmäßig erhöht, worüber sich die Firmen durch ihre erhöhten Gewinne nur freuen können, aber hinsichtlich der Qualität wurde es leider drastisch reduziert. Das Problem dieser Mangelerkrankungen liegt darin, dass sie sich sehr langsam entwickeln. Gleichzeitig sinken die Widerstandskräfte bei Tieren und Menschen mit Mangelerscheinungen, wodurch das Risiko von Infektionskrankheiten erhöht wird. Auf diese Weise kann auch die Anfälligkeit für Infektionen bei Tauben und Menschen zunehmen. Wenn eine Krankheit auftritt und wir diese dann bekämpfen müssen, tun wir das mit sämtlichen Mitteln, naja, sie wissen ja schon, was hauptsächlich zum Einsatz kommt. Ich möchte Sie nur daran erinnern, dass viele Antibiotika gegenüber den Krankheiten bereits resistent sind. Leider wird hier nur eine Symptombekämpfung, aber nicht die erforderliche Ursachenbekämpfung angegangen, um die Menschen und Tiere wieder gesund zu bekommen.
Welchen Schluss ziehen wir nun daraus?
Nur durch die ausreichende Zufütterung von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen kann die vorhandene Mangelernährung beim Menschen und unserern Brieftauben ausgeglichen werden.
Herr Dr. Peter Boskamp weiter: "Die Praxis zeigt uns: Vitamine konnten die Leistungen gesunder Tauben bedeutend verbessern".
FAZIT: Investieren wir lieber vorher in unsere eigene Gesundheit und die unserer Tauben durch gute Nahrungsergänzungsprodukte als später in teure Medikamente!!
Quelle: Werbung der Firma OVIGOR
Es geht mir hierbei hauptsächlich um den Bezug auf den Menschen!!!!!... vor dem aktuellen Hintergrund - im Grunde "verhungert" der Mensch bei voll gedecktem Tisch......