Ich glaube nicht das wir hier die Hosen voll haben, es ist hier nur vieler Orts nicht mehr möglich den Tauben Freiflug zu geben oder wir unterstützen den NABU u. füttern die geschützten Greifvögel.

Hallo Sportfreunde,
ich war vor etwa 10 Jahren mit Klaus Kühntopp in Litauen und habe dort den Brieftaubensport erlebt. Wir sind in Vilnus, Kanaus und Kleipeda sehr gut aufgenommen worden. Für Klaus Kühntopp war diese Reise auch ein Erlebnis. Wir haben Taubenschläge gesehen, die mit denen in den 70er und 80er Jahren bei uns zu vergleichen waren. Es gab Brieftaubenhäuser, in denen mehrere Familien hätten wohnen können, und auch moderne Anlagen und sehr gutes Futter. Eins hatten alle Tauben, sie konnten sich unterwegs selbst ernähren und zu jeder Zeit in der Natur bewegen und überleben.
Als wir auf der Kurischen Nehrung (mir bekannt durch Urlaubsaufenthalte) bei den Züchtern waren, deren Schlag etwa hundert Meter vor der Küste lag und seine Nesttauben am Strand zu finden waren, meinte Klaus Kühntopp, das sei aber praktisch, hier haben sie Grit, Muscheln und Sand. Ja das ist hier sehr praktisch und es gibt keine Gefahr durch Raubvögel, dafür ist es hier viel zu windig. Wir haben hier ein anderes Problem, das sind die Kormorane, sie fressen Unmengen von Fisch aus der Nehrung und zerstören mit ihrem Kot unsere schönen Bäume. Bei uns im Ruhrgebiet und in den Großstätten haben wir wohl die größten Probleme mit den Raubvögeln. Wir müssen damit klarkommen.
Ich werde wieder Kontakt aufnehmen mit den Litauischen Sportfreunden, die alles andere als Schwarmflieger in ihren Taubenschlägen haben.
Gruß
Walter Kleinöder